Äbtissin Angelika Streule

Adresse

Benediktinerinnen-
abtei St. Martin
Klosterhof 3
5626 Hermetschwil

Telefon / Fax

056 633 15 27
056 633 84 09 Fax

Homepage 

www.hermetschwil.ch

Gästeangebot

Frauen

1
Kloster von der Reuss her
2
Blick in den Innenhof mit der Kirche
3
Unser grosser Klostergarten
4
Holzheizung fordert auch Arbeit
5
Nach getaner Arbeit erholen sich die Schwestern beim Grillieren

Benediktinerinnenkloster Hermetschwil

Zuerst ein Doppelkloster

Die Anfänge der Benediktinerinnenabtei Hermetschwil gehen auf das Doppelkloster Muri zurück. Die ersten Nonnen kamen 1082 aus dem Kloster Berau bei St. Blasien nach Muri. Ende des 12. Jh. wurde der Frauenkonvent nach Hermetschwil verlegt.

Nun eine Insel

Die Grundlage für das Leben im Kloster bildet die Regel des HI. Benedikt. Die Einfachheit des Klosterlebens in der Nachfolge Jesu hat heute in der Leistungs- und Konsumgesellschaft einen wichtigen Stellenwert. Einer Insel gleich erhebt sich das Kloster St. Martin über dem Reussufer, flussaufwärts von Bremgarten.

Aber nicht abseits

Die Schwestern leben in der Klausur, aber nicht weg von der Welt, sondern für die Welt. Die Feier der Eucharistie ist "Höhepunkt" und "Quelle" des ganzen Lebens der Gemeinschaft, dazu das Stundengebet und geistliche Lesung. Neben diesen geistlichen Übungen nimmt die Arbeit einen wichtigen Teil des Tages ein: Hostienbäckerei, Nähen von Paramenten, Imkerei, Tee- und Kräutermischungen, Kerzenherstellung und Gartenarbeit zur Selbstversorgung.

Neue Aufgaben

Die Zeit fordert in Zukunft auch mehr Einsatz für suchende Menschen: Zuhören, den Sinn des Lebens neu finden, Anteil nehmen an Sorgen und Problemen, helfend und ratend, Gelegenheit zu gemeinsamem Gebet schenken, ein Ohr haben für die geistliche Sehnsucht der heutigen Menschen, Quelle lebendigen Wassers werden können, mitten in einer dürstenden Welt. Dazu bieten wir unsere Gastfreundschaft an.